Neues vom Schach

Nachrichten von gestern

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Berliner Mannschaftsmeisterschaften als Perl
31.12.2001
Guten Rutsch!
Ich wünsche allen Lesern dieser Seiten so viel Spaß wie möglich beim ersten Sylvester in diesem Jahrtausend. Um uns den Jahresausklang etwas zu versüßen, durften wir bei der DVM U20 in Hamburg mitspielen. Rotation hat mit sieben Punkten aus sieben Spielen eine gute Leistung dargebracht. Mit dem siebten Platz kamen wir drei Plätze weiter vor, als wir gesetzt waren. Wir haben gegen alle anderen vier Nordmannschaften gespielt und auch nur gegen diese Punkte abgegeben. Daß wir als siebte auch schlechteste der fünf Nordmannschaften waren, zeigt, daß die Nordmannschaften mit den drei ihnen offiziell zustehenden Plätzen auf jeden Fall unterrepräsentiert gewesen wären. So hatte sich der neue Meister aus Bremen, der Delmenhorster SK, in der starken Jugendbundesliga Nord nicht einmal qualifizieren können. Der andere berliner Vertreter SK König Tegel kam durch einen einen spannenden Sieg gegen uns auf Platz fünf. Für das Wetter kann sicher niemand etwas, aber es gab auch Kritik an der Organisation. Besonders am Anfang wurden alle Termine mehrfach korrigiert. Unser Schiedsrichter zeigte sich mehrfach überfordert. Einmal stand er beim Blättchenfall daneben, hält dann die Uhr an, stellt sie zurück, stoppt dann erst die Partie, um festzustellen, ob die vierzig Züge geschafft wurden.

14.12.2001
Spieltagverlegung
Der Sektionsvorstand hat nun zum ersten Mal in neuer Zusammensetzung getagt und schon fielen folgenschwere Beschlüsse. Offizieller Spieltag ist nun der Donnerstag am Koppenplatz. Dies betrifft Vereinsmeisterschaft, Blitz und alle sonstigen offiziellen Turniere. Die dritte Mannschaft spielt wie geplant in der Dunckerstraße. Die alte Sektionsmeisterschaft wurde mangels Beteiligung abgebrochen; eine neue wird möglichst bald ausgeschrieben.

5.12.2001
Herbstmeister
Die Herbstmeisterschaft teilen sich gleich drei Mannschaften. Herbstmeister der BMM sind die Spielvereinigung des Traditionsvereins Lasker Steglitz und SV Wilmersdorf, der SC Zitadelle Spandau und die zweite Mannschaft des SK Zehlendorf. Die Zweite schwebt auch nach einem 5:3 Sieg über Friesen auf dem 8.-9. Platz in Abstiegsgefahr. Die dritte gewann ebenfalls 5:3, fiel aber damit auf den geteilten zweiten Platz zurück. Die vierte erfuhr einmal mehr die Stärke von Lavandevil und steht nach der 2,5:5,5 Niederlage nur noch auf Platz vier. Unsere fünfte spielte als neunter gegen den zehnten und schaffte im spannenden Abstiegskampf mit viel Müh ein 4,5:3,5 gegen Tegel 7, ist damit erstmal sechster, aber auch noch nicht aus dem Abstiegskampf raus. Die sechste setzte aus, rutschte auf den siebten Platz zurück und muß nun wirklich anfangen zu punkten, wenn sie nicht ausschließlich für den Spaß spielen wollen. Die siebte setzt nächstes Mal aus und hat damit schon die Hälfte der Saison hinter sich. In der letzten Runde schienen sie den auch für zwei punkten zu wollen und schlugen Rochade mit 8:0. Offensichtlich sind sie für die Saison warm gelaufen. Wenn sie diesen Schwung im Februar wieder aufnehmen, könnten sie ihren momentanen dritten Platz noch verbessern und nächste Saison eine Klasse höher starten.
Unsere Frauen verloren zwar gegen Hamburg, gewannen aber dafür gegen Kiel. Mit 4:4 Punkten sind sie weiterhin auf Kurs Klassenerhalt. Die Zahl der Absteiger hat sich zwischenzeitlich auch auf zwei reduziert, da die Spielgemeinschaft Heiligenhaus zurückgezogen hat. Das wird besonders Halle freuen, da sie als einzige gegen diese verloren hatten. Unsere mitreisende Mannschaft aus Dresden verbleibt nach vier Runden als einzige mit sauberer Weste. Hoffen wir also, daß unsere Frauen durch den Dresdener Lauf motiviert werden, auch wenn sie in der nächsten Runden versuchen müssen, genau diesen zu stoppen.

1.12.2001
Jahreshauptversammlung
Nach drei gespielten Runden steht unsere erste Mannschaft nun mit sauberer Weste auf Platz eins der Tabelle. Nur Neukölln vermag bei diesem Lauf einigermaßen zu folgen. Aber zwei Niederlagen könnten alles schnell wieder zunichte machen. Die zweite steht nach solchen nun fast auf einem Abstiegsplatz und muß sich fortan nach unten orientieren. Die dritte steht ebenfalls an der Tabellenspitze, hat aber keinen wesentlichen Vorsprung vor dem siebten. Die vierte führt immerhin das Verfolgerfeld hinter Lavandevil an und hält sich alle Optionen offen. In der fünften läuft es wie bei der zweiten nicht so gut wie im Vorjahr und sie findet sich momentan auf dem neunten Rang wieder. Durch geschlossene mannschaftliche Kampfleistung wird sie dies aber sicher bald ändern. Die sechste ist trotz eines 7:1-Erfolges in der zweiten Runde nur sechste und hat den Anschluß an die Aufstiegsplätze schon verloren. Die siebte hingegen läuft langsam warm und konnte ihr Punktekonto ausgleichen.
Die Jugend spielte 2:4 gegen Wittenberg. Der Wettkampf hätte vom Verlauf her auch anders ausgehen können, aber nun ist auch hier klarer Abstiegskampf angesagt. Ein Erfolg bei der Deutschen Vereinsmeisterschaft kann also kurzfristig nur noch dieses Jahr erreicht werden.
Auf der Jahreshauptversammlung ging es auch diesmal nicht komplett mit rechten Dingen zu, aber die Wahlleitung hat sich im Vergleich zum letzten Mal sehr deutlich gebessert. Wahltaktische Spielchen verhalfen Werner Lange letztendlich abermals zu einer minimalen Mehrheit von 20:19. Damit fand sich für die restlichen Posten nur noch jeweils ein Kandidat, der dann mit unterschiedlichem Erfolg gewählt wurde. Außerdem wurde dem Sektionsvorstand empfohlen, über eine Abspaltung der Sektion Schach vom Gesamtverein SSV Rotation Berlin nachzudenken. Es wurde betont, daß unser Spielmaterial immer knapper wird und mit größerer Sorgfalt zu behandeln sei. Rechnungen bzw. Belege sollten immer von zwei Vorstandsmitgliedern unterzeichnet werden. Die Mitgliedsbeiträge wurden ab 1.1. auf 8 Euro bzw. 5,50 Euro ermäßigt festgesetzt.
Als erste Aufgabe wird nun zu klären sein, wo unsere Mannschaften im neuen Jahr ihre Heimspiele austragen.
BD

5.11.2001
Bundesligen
Unsere Frauen befinden sich nun mal wieder im Abstiegskampf. Die 1:5 Niederlage gegen Emsdetten war daher auch zu erwarten. Das 3,5:2,5 gegen Holsterhausen sicherte allerdings zwei wichtige Punkte und damit vorerst Platz 9 in der Bundesliga. Da Leipzig letztes Jahr abgestiegen ist, sollte dieser Platz am Ende für den Nichtabstieg reichen. Als nächstes wird man sich am 1. und 2.12. mit Hamburg und Kiel messen müssen. Mal sehen, ob da wieder zwei Punkte bei rausspringen!
Die Jugend zeigte mit einem 1,5:4,5 gegen Aufsteiger Hettstedt, daß unsere Blütejahre in der Jugend vorerst vergangen sind. Am Ende nicht abzusteigen wäre schon ein Erfolg. Den Abgang von vier Spielern verkraftet man halt nicht so leicht.
Im Eckbauer Open gewann Lüders in der Spitzenpaarung gegen Baumgardt und hält damit die Spannung im Spiel. Er führt nun allein mit 5,5 aus 6 (Remis gegen CD). Baumgardt führt dank guter Wertung die Verfolgergruppe mit 5 aus 6 an, der außerdem noch drei Prenzlberger angehören: Martin Gebigke, CD und ich. Mit einem Sieg gegen Lüders könnte ich mir also mindestens den geteilten ersten sichern. CD bekommt die Möglichkeit, Baumgardt auszuschalten und sollte danach die beste Wertung der Prenzlberger haben. Also ein Doppelsieg für Rotation oder alle Medaillen für uns? Von hinten droht uns kaum noch etwas, da es nur zwei Spieler mit 4,5 aus 6 gibt, die gegen Gebigke bzw. Reichenbach (!) spielen. Der Altmeister verlor gegen Gebiske und CD auf Zeit, während ich meine Punkte prinzipiell kampflos erstreite (5 Punkte aus zwei Partien in sechs Runden).

10.10.2001
Ergebnisse
Die sechtse und siebtze haben jeweils 3,5:4,5 verloren. Besonders bei der sechsten ist das sehr bedauerlich. Aufstiegsambitionen dürften damit gedämpft aber nicht verflogen sein. Unsere erste Mannschaft hingegen startete mit 6:2 bei TSG hervorragend in die Saison. Das Oberhaus holte vier Punkte. Beachtenswert auch, daß der junge Wilhelm Jauk, nachdem er gegen die dritte nicht punkten konnte, gegen die erste einen Halben holt. Insgesamt bringt uns diese Runde damit gemischte Gefühle: +2 =2 -3. Nächste Runde wird sicherlich mindestens genauso spannend. Die erste empfängt als Tabellenführer Tegel 2, den dritten und Absteiger aus der zweiten Bundesliga. Die zweite fährt zu Tabellenführer Lasker Steglitz/Wilmersdorf, die sich wohl auch einiges vorgenommen haben, und kompletter antreten werden, als erste Runde. Die dritte spielt gegen einen der Mitaufstiegskandidaten (Empor 3) und kann schonmal ein paar Weichen vorstellen. Die vierte bekommt gegen Motor Wildau die Chance, ihren ersten Saisonsieg zu feiern. Die fünfte spielt bei Tabellenführer BSV Chemie Weißensee 2. Das wird sicher eine klare Standortbestimmung. Für die sechste sollte Schwarzer Springer Schmargendorf eher als Aufbaugegner fungieren, da man doch hoch hinaus will. Auch die siebte hat die Ehre, mit GW Baumschulenweg einen Tabellenführer zu empfangen, der allerdings erste Runde vier kampflose eingefahren hat.
Im Einzelpokal blieb nachzutragen, daß ich eine einfache Liniensperre übersehen habe und dadurch gegen Ulf von Herman in schlechterer aber vielleicht haltbarer Stellung verloren habe. Also fahren er und Dirk Suhl zur deutschen Pokalmeisterschaft, ersterer damit als Doppel-Meister.
Letzte Woche Montag begann das Eckbauer Open. Ich durfte ohne Anmeldung mitspielen, bekam aber statt eines Gegners erstmal einen Punkt. Außerdem spielen von Rotation noch CD und SuperBoewi mit, die beide erste Runde souverän punkteten. Zweite Runde konnte CD nach unübersichtlicher Partieanlage nochmals punkten. Boewi gefiel Budapester Gambit dann doch nicht besonders, und er machte schnell Remis. Ich kämpfte noch ewig, ließ aber durch einen groben Fehler im Schwerfigurenendspiel meinen eine halbe Stunde zu spät gekommenen Gegner Kievelitz noch einen halben Punkt. Reichenbach liegt weiter vorne.

3.10.2001
Kein Heimsieg
Die Eisbären haben zwar heute 4:0 zu Hause gewonnen, aber Rotation schaffte in dr ersten Runde nicht einen Heimsieg. Dabei spielten drei Mannschaften am Koppenplatz.Dabei fielen nicht mal Spieler durch den Berlinmarathon aus. Die zweite Mannschaft schaffte immer hin gegen den klaren Favoriten Zehlendorf ein Unentschieden. Die fünfte schaffte das gleiche gegen TSG 5. Nur die vierte unterlag den starken Nichtrauchern 3,5:4,5. Dafür erspielte die dritte auswärts bei TSG ein 5,5:2,5. Leider sind mir nach wie vor die Ergebnisse der sechsten und siebten nicht bekannt. Da müssen wir wohl noch an der Kommunikation arbeiten.
Einen kleinen Eklat gab es am Wochenende auch bei uns. Während Willi bei den Heimspielen zuschaute (!), fuhren erneut nur drei Leute nach Hoyerswerda zum Sparkassenturnier. Trotz guter Einzelleistungen reichte es am Ende nicht für 50%, da man gegen den Tabellenletzten zum Schluß verlor.
Zu meinem Skript kamen diesmal sehr viele und auch erstaunlich gute Rückmeldungen (wohl auch, da es zur Zeit gar keine "Konkurrenz" gibt). Hauptfazit daraus ist, daß die Eingabe der Einzelergebnisse zu kompliziert ist. Das muß als nächstes einfacher, klarer werden. Ansonsten hat es bis auf einige Kleinigkeiten sehr gut funktioniert. Diese sollten auch beim nächsten Mal behoben sein. Schwarzer Springer Schmargendorf 4 hat wohl schon zurückgezogen.
Zum Schluß für alle, die direkt auf diese Neuigkeitenseite gehen: Auf der Einleitungsseite ist nun ein kleines Rätsel zu finden, daß ich öfter mal austauschen werde. Wer also Spaß am Schach hat, kann dort immer mal reinschauen.

24.9.2001
Einzelpokal
Die erste Runde der Jugendbundesliga wurde meines Wissens aufgrund zu hoher Sicherheitsvorkehrungen in der jüdischen Gemeinde und erneuter zu kurzfristiger Benachrichtigung durch den Turnierleiter Heiko Spaan auf unbestimmte Zeit verschoben.
Im Einzelpokal spiele ich morgen gegen den amtierenden Berliner Meister Ulf von Herman. Mal sehen, ob ich da was reißen kann. Ein Sieg würde eine Qualifikation für den deutschen Einzelpokal bedeuten. Auch in den anderen Partien setzten sich die Favoriten durch, so daß Dirk Suhl gegen Michael Schulz das zweite Halbfinale spielt.
Per Email bekam ich eine Einladung von Klaus Eckermann zum 9. Pokalturnier der VWV-Agentur aus Dresden. Es handelt sich hierbei um ein Fern(email)schachturnier nach den Regeln des Deutschen Emailschachclubs (DESC). Diese Einladung möchte ich hiermit an alle Interessierten weitergeben. Außerdem nahm ich dies zum Anlaß einen Verweis sowohl zum DESC (Verweise), als auch zu dessen Regeln (Statuten) in diese Seiten einzufügen. Vielleicht kriegt Rotation ja auch ein Turnier auf die Reihe?

12.9.2001
Zweite Runde
Von Donnerstag bis Sonntag spielten CD und ich in Leipzig beim 3. ELO-Open des SC Leipzig Gohlis mit. Für 75 Mark Startgeld gab es kein Bulletin, keine Heizung, schlechte Luft und niedrige Tische. Von der Stimmung her war es ansonsten in Ordnung. 58 Spieler fanden sich ein, von denen gut 20 über 2000 DWZ hatten. Wiedermal mußten wir beide zu einem ungünstigen Zeitpunkt gegeneinander spielen, nachdem ich eine Partie neben mir selbst stehend verloren hatte. Am Ende fehlte mir wohl ein halber Buchholzpunkt für die Geldpreise (da einer meiner Gegner in Gewinnstellung aufgab), aber als bester ohne ELO mit 5 aus 7 bekam ich einen Pokal und ein Buch. CD erreichte 4 aus 7. Damit sollte ich außerdem eine ELO geholt haben, aber immer noch nicht 2200 DWZ.
Kaum kam ich zurück, erreichte mich die Email, in der stand, daß Hamburg den Ausrichterfreiplatz zur Jugendvereinsmeisterschaft der Jugendbundesliga zur Verfügung stellt. Damit wird der Stichkampf zwischen Rotation und Königsspringer Hamburg überflüssig, und beide Mannschaften können am Finale teilnehmen.
Nach den gestrigen Ereignissen fiel es einigen offensichtlich schwer, auf Sport umzuschalten. Es gab zwar nur ein Gesprächsthema, aber das Leben muß ja weitergehen. In der zweiten Runde des Berlinpokals fand Scotty mit Schwarz gegen mich die Remisvariante. Da mir dieses nicht reichte, mußte ich mit einer Minusqualle antreten, bekam aber gleich einen Bauern und wohl auch Kompensation dafür. Nach beiderseitigem ungenauen, aber keineswegs schlechten Spiel, da auch die Zeit immer mehr drängte, konnte ich im Endspiel einen Turm abdrängen und auf Gewinn spielen. Im 41. Zug machte er einen Fehler, der ihn die Qualle kostete. Da er dabei auch noch 20 Minuten einstellte, gewann ich das Endspiel leicht. Nächste Woche muß Thomas Neumann dran glauben. Auch in den anderen Paarungen blieben Überraschungen aus, so daß vier der acht verbleibenden Spieler eine DWZ über 2200 haben. Da von den Rehbergern keiner ausscheiden mag, ist es nun an der Zeit, daß zwei gegeneinander spielen. Dirk Suhl gegen Gerhard Lüders ist sicher die hochkarätigste Paarung des Viertelfinales.
Die BMM 2001/02 wurde ausgelost. Die Staffeleinteilung ist auf den BSV-Seiten zu finden. Damit wird es auch Zeit, mich wieder an mein Skript zu setzen und alles einzugeben. Zumindest sofern mir nicht schon andre Sachen über den Kopf wachsen.

5.9.2001
Pokal
Kaum hat die neue Saison begonnen, läaufen auch schon die ersten Turniere. Als einziger Rotationer diesmal spiele ich die Berliner Pokaleinzelmeisterschaft mit. Mit FM Ulf von Herman, Dirk Suhl, Michael Schulz und Gerhard Lüders ist das Turnier deutlich stärker besetzt, als im Vorjahr. FM Frank Kimpinsky schied bereits in der ersten Runde aus. Da sich genau 32 Spieler fanden, sind nun noch vier Runden ohne Freilose zu spielen. Ich kam in der ersten Runde nur schwer in Trab, aber nachdem ich im 23. Zug meine Entwicklung abgeschlossen hatte, dauerte es nicht mehr lang. Sowohl ich als auch mein Gegner Dirk Sagasser vom SK Tempelhof zeigten deutliche Müdigkeitserscheinungen zwischendurch. Imposant fand ich auch, daß Frank Hoppe erneut eine Stellung mit einer Dame weniger zwischenzeitlich retten konnte. Im Achtelfinale habe ich mit Scotty noch eine machbare Aufgabe vor mir. Vereinsmäßig sind die Rehberger, die uns schon aus dem Mannschaftspokal geworfen haben, mit drei Leuten im Achtelfinale am stärksten vertreten. Unter anderem dadurch haben sich DWZs einiger Mitglieder verändert, die jetzt wieder auf dem neuesten Stand sein sollten.
Die Vorrunden der Sektionseinzelmeisterschaft sind abgeschlossen, auch wenn nicht alle Partien gespielt wurden. Die Finalrundenauslosung ohne Gewähr ist nun online.
Zu unserem Schülerturnier haben wir gestern Werbung in Schulen der Umgebung gemacht. Sowohl bei den Direktoren, als auch bei den Schülern, kam die Aktion großartig an und macht Mut zu mehr. Wenn das Turnier einigermaßen ordentlich über die Runden geht, sind auch weitere Turniere in anderem Rahmen denkbar.

30.8.2001
Vorsaison
Für das AMAP kann nur noch diese Woche das Startgeld überwiesen werden. Danach muß dann halt gewartet und auf einen Platz gehofft werden.
Das Open des SK Zehlendorf fängt am Donnerstag schon an. Die Anmeldefrist ist abgelaufen, aber vielleicht erwischt man ja auch da noch einen Platz bei der Auslosung.
Für das Eckbauer Open hingegen bleibt noch fast ein ganzer Monat zur Anmeldung (28.9.).
Am Wochenende werde ich wahrscheinlich auch in Zehdenick beim Schnellschach mit meiner Uhr spielen.
Rotation veranstaltet am 21. und 22.9. ein Turnier für Kinder der umliegenden Schulen.
Auf den Statutenseiten sind nun die Eco-Codes des Schachinformators zu finden.

9.8.2001
Sommer
Das Ferienlager in Tschechien war wieder ein voller Erfolg. Diesmal begann es mit 42 Leuten aus Berlin, Bernburg, Rostock und Dessau / Roßlau. Das Wetter ließ leider zu wünschen ürig, so daß besonders am Anfang die volle Konzentration aufs Schach doch recht leicht fiel. Mit Ausflügen, Fußbaöll, Tennis, Squash und Basketball wurden wieder reichlich Möglichkeiten genutzt. Das Turnier gewann am Ende Dustin Lichey vor Martin Viehweger. Einmal mehr zeigte sich, daß solch eine jährliche Aktion doch erhaltenswert ist. Es wäre schön, wenn nächstes Jahr auch Jugendliche aus anderen berliner Vereinen sich anschließen würden. Es wurde sich von unserem Verein aus dort auch vorgenommen, in die Schulen rund um den Koppenplatz zwecks Werbeaktionen zu gehen und noch im September dort ein Kinder- und Jugendturnier auszurichten.


24.6.2001
Pokal
Der Pokal hat seine eigenen gesetze. Das kennt man ja. An diesem Wochenende bestritten wir das Achtel- und Viertelfinale. Schon vorher gab es einige Aufregung darüber, wer nun spielen soll. Viele wollten spielen, konnten aber nicht 100% zusagen. Am Ende gewann Opi am Sonnabend souverän gegen Neumann. Auch mein Sieg gegen Schreck war trotz eines schlechten Zwischenplans recht klar. Marco konnte mit einer verbleibenden Minute für zehn Züge nicht mehr ausreichend verteidigen. Allerdings nahm sein Gegner den Turm nicht einzügig raus, sondern stellte dann seinen Angriff ein, wodurch Marco die Zeit ohne Schaden überlebte und eine klare Siegstellung übrig blieb. Roland fand von Anfang nicht so recht ins Spiel gegen Dziallas. Er spielte etwas planlos, bis der Gegner ihn in seine Stellung einlud. Nach einem zwischenzeitlichen Vorsprung von einer Qualle und drei Bauern fiel dieser Vorsprung einfach so vom Brette, wonach Roland mit dem Remis dann einverstanden sein mußte. Für Sonntag der Bericht von Marco:
Leider haben wir heute gegen Rehberge 1,5 zu 2,5 verloren. Mini spielte eine souveräne Remis-Partie. Thomas und Roland, jeweils mit schwarz, kamen sehr bescheiden aus der Eröffnung und setzten dies um. Ich gewann, wobei es nur mangels Zeit noch einmal spannend wurde.
Müller 0,5 Suhl
Kauschmann 1 Guth
Nagel 1 Boewer
Miersch 1 Großmann
Nach dieser Woche müssen alle bei Mitglied sein, die nächste Saison für uns kämpfen wollen. Danach haben wir noch etwa einen Monat Zeit, unsre Mannschaftsaufstellungen zu sortieren und zu melden. Ich gehe davon aus, daß der Vorstand alle Meinungen dazu, die er hört, ernst nimmt und in das Ergebnis einfließen läßt. Wie jedes Jahr werden dabei viele Argumente für dieses und jenes sprechen. Wie gewichtet man die letzte Saison, Einzelturniere, DWZ, Mannshaftszusammenhalt usw.? Nur noch erschwerend wirkt die Tatsache, daß wir in allen Klassen außer der dritten um den Aufstieg mitspielen wollen, ohne irgendwo klarer Favorit zu sein. Wir können also kaum sagen, wir versuchen es jetzt mal so und wenns nicht klappt, dann nächstes Jahr anders. Der Aufstieg der dritten Mannschaft hat die Lage schon deutlich entspannt. Aber gerade weil wir als Großverein das Potential zu mehr haben, sind Aufstiege wichtig, um niemanden versauern zu lassen und damit Frust vorzubeugen.
Die erste Mannschaft wird wie jedes Jahr in der Oberliga vorne mitspielen und aufsteigen oder nicht. Sie bleibt wie die zweite auch im Wesentlichen unverändert. Die zweite Mannschaft will nächste Saison ohne starke Kreuzberger in der Liga ihren vierten Platz noch überbieten. Vielleicht ist sogar mehr drin. Die dritte Mannschaft will nach ihrem Erfolg natürlich auch zusammenbleiben. Allerdings kann man den Ambitionen nur gerecht werden, wenn man sie auch verstärkt. Mit Jens Wiedersich von TSG und CD aus der vierten käme man auf einen DWZ-Schnitt von 2061, was zu einer Favoritenrolle reichen sollte. Auch für die vierte haben wir genug Leute, die gut genug sind, auch dieses Jahr wieder vorne mitzuspielen. Die fünfte muß dazu lediglich an ihre Leistung vom Vorjahr anknüpfen. Die sechste wird wohl zum Pflichtaufsteiger erklärt werden. Wir würden sie viel lieber in der zweiten als in der vierten Stadtklasse sehen.

14.5.2001
Erfolg (in der Jugendbundesliga)
Nach einer ziemlich verkorksten Saison gab es doch noch ein glückliches Ende. Mit nur vier Punkten gegen die vier Absteiger ließen viele schnell die Hoffnungen fahren. Mit Siegen gegen die Spitzenteams keimte die Hoffnung dann langsam wieder auf. Allerdings war es zu keiner Zeit mehr aus eigener Kraft zu schaffen. Während wir dann gegen die mittleren Teams auch fast durchpunkteten, mußten wir oben auf Ausrutscher warten. Diese kamen gleich in Massen. Keiner der direkten Konkurrenten trat in den entscheidenen Kämpfen mit sechs Spielern an. Also reicht es am Ende bei einem austehenden aber aussichtslosen Protest für den Stichkampf gegen Hamburg. Dieser wird an neutralem Ort ausgetragen und entscheidet über die Qualifikation zur DVM.

6.5.2001
Das Ende
Die BMM ist nun beendet. Es fehlen zwar noch einige Ergebnisse bzw. sind unklar, aber alle haben es nun hinter sich. Die Zweite verlor nochmal (gegen den Berliner Meister Kreuzberg 2,5 :5,5) und belegte den guten vierten Rang. Der angestrebte Klassenerhalt wurde deutlich überboten. Die Dritte ist aufgestiegen, nachdem Tegel auch noch verloren hat. Gratulation dazu! Das war ja nun wirklich mal nötig. Die Vierte hat Neukölln nicht von der Tabellenspitze st´ßen können, aber sicherte mit einem 4:4 wie im Vorjahr einen guten dritten Platz. Mit etwas Verstärkung müßte da doch etwas möglich sein. Die frisch aufgestiegene Fünfte gewann zwar 6:2 gegen Rehberge, aber Kreuzberg erlaubte sich keine Schwäche und steigt auch hier auf. Trotzdem ist auch hier der dritte Platz sicher viel mehr als erwartet. Die Sechste steigt trotz zweier Siege in Folge in die vierte Klasse ab. Die Siebte schaffte ein Unentschieden während die achte verlor, was aber letztendlich keine Auswirkung auf die Tabelle hat. Wenn wir uns ein wenig verstärken, sollten wir auch in der nächsten Saison wieder um einige Aufstiege mitspielen können. Von Kreuzberg sind tatsächlich sieben Mannschaften aufgestiegen.
Die Perl-Ergebnismeldung habe ich leider erst sehr spät freigeschaltet, aber es fanden sich auch dort einige Ergebnisse ein. Wir werden sehen, ob es bis zur nächsten Saison voll einsatzfähig ist. Auf jeden Fall braucht es eine ähnliche Resonanz wie die Seiten des Spandauer SV um erfolgreich und effektiv zu sein. Es kamen einige Anfragen wegen der Einzelergebnisse. Wenn sich jemand findet, der sie alle eingibt - kein Problem. Das werde ich sicher nur am Anfang zu Testzwecken machen.

30.4.2001
Oberliga
Die Oberliga hat ihre Saison beendet. Es gab wenig Überraschungen in der letzten Runde. Nach Rotation kam auch TSG bei Kreuzberg 1:7 unter die Räder. Damit hat der SCK immerhin bewiesen, daß er zumindest mit dieser Mannschaft nicht in diese Liga gehört. Rotation spielte gegen Schwedt erneut Unentschieden und erkämpfte damit wiedermal den undankbaren zweiten Platz. Auch bei Neukölln gegen Empor brach kein großer Kampfgeist mehr aus, nachdem ein Unentschieden beide Mannschaften sichert. Friesen mußte gegen Cottbus ein Unentschieden schaffen, damit diese absteigen. Sie haben aber gewonnen und teilen sich nun mit Schwedt den vierten Platz nach ihrem Besuch am Tabellenende. Rehberge konnte sich mit einem Sieg gegen Neubrandenburg selbst sichern. Wohl wegen Ausfällen an Brett eins und auch im Unterhaus wurde es sogar noch knapp, wobei am Ende ein Unentschieden auch gereicht hätte. Dies bedeutet nun wohl keinen berliner Absteiger, womit der Abstiegskampf in der Landesliga durch den nun sicheren neunten Platz wieder spannender wird. Für die anderen Klassen bedeutet dies einen zusätzlichen Absteiger statt der geplanten zwei.

23.4.2001
Mehr meisterliches
Das Qualifikationsturnier ist nun auch beendet. Es gewann der vereinslose Kay Hansen mit 8 aus 9. Sollte er einem Verein beitreten, wäre er damit für die M-Klasse qualifiziert. Auf den Plätzen folgen Wolfgang Vormum von Lasker und Michael Kralisch. Gratulation!
Unsere Jugendmannschaft hat erwartungsgemäß gegen Eberswalde 5,5:0,5 gewonnen. Ich habe gehört, daß Magdeburg mit nur 4 Leuten in Merseburg verloren hat. Damit wären wir punktgleich und könnten mit Hilfe von Tegel uns doch noch zur DVM durchkämpfen. Falls Tegel gegen Torgelow verloren haben sollte, was eher unwahrscheinlich ist, müßten sie uns von sich aus schon Schützenhilfe leisten, also könnten wir es dann wieder aus eigener Kraft schaffen. Zumindest wird ein Duell Berlin - Hamburg schon viel wahrscheinlicher.

22.4.2001
Meisterlich
Nun ist es amtlich: Ohne Stichkampf wird FM Ulf von Herrmann (Tegel) nach einem Weißsieg gegen IM Michael Richter Berliner Meister 2001. Herzlichen Glückwunsch! Auf den Plätzen folgen IM Drazen Muse und Vladimir Schilow on Kreuzberg. SuperBoewi und ich landeten mit 4,5 Punkten nach neun Runden auf Platz 17 bzw. 12 und konnten damit den Abstieg vermeiden. Ich persönlich habe mir damit eine Elo-Halbzahl erspielt. Leider weiß ich nicht, ob es meine einzige derzeit gültige ist.
Vom Qualifikationturnier fehlt leider noch der Abschlußbericht. Übermorgen beginnen dann die ebenfalls hart umkämpften Berliner Jugendeinzelmeisterschaften. In der Bettina-von-Arnim-Schule in Reinickendorf. Zuschauer und Helfer sind gern gesehen.
Die FIDE hat nun einigermaßen durchsichtige und organisierte Seiten. Leider bis jetzt einsprachig! Zumindest könnte das in Kürze Auswirkungen auf die Statutenseite haben (Aktualisierung).

17.4.2001
Turniere
Bereits vorbei ist das Osterturnier in Potsdam. Nach größeren Erfolgen in den letzten Jahren (Im letzten Jahr belegten Lars und Thomas Guth den ersten und dritten Platz) sind wir zahlenmäßig wieder stark angetreten. Leider sind wohl die meisten unzufrieden zurückgekehrt: CD sechster mit 5/7, Marco nur 14. mit 4,5/7, Nicki 16. mit gleicher Punktzahl, Lars 21. mit 4/7 wie auch Long als 23. und Olaf Schulz als 28. Auch Helmut Hummel (53), Robert Krohne (56), Christoph (64) und Markus Wolff (69 von 70) holten ihre Punkte. Gewonnen hat mal wieder Jan Mantau. Leider kam es für uns auch zu reichlich Vereinspaarungen.
Beim Turm Open sah es insgesamt schon besser aus. Am Ende gewann Maxim Schargorodski vor mir, Ewgeni Rovenski und Nicki.
Bei der Seniorenmeisterschaft brachten die letzten zwei Runden für die Rotationer viele verfrühte Ostereier. Nur Helmut Heß schaffte noch die 50% und ist damit punkt- und buchholzgleich mit dem 33.. Wolfgang Schröder und Erhard Engelhardt schafften nur 3,5 aus 9, sind aber dank sehr guter Buchholz noch 48. und 49.. Gewonnen hat hier FM Werner Reichenbach mit sagenhaften 9 aus 9 und zwei Punkten Vorspurng vor Ewgeni Rovenski bzw. 2,5 vor Arkadi Kroutikov.
Beim Qualifikationsturnier spielt meines Wissens bedauerlicherweise kein Rotationer mit, in der M-Klasse dafür gleich zwei. Roland verlor die erste Runde in arger Zeitnot gegen Drazen Muse, konnte aber in der zweiten Runde gegen Daut Tahiri ausgleichen und setzte zwei Angstremis gegen Dirk Suhl und Lutz Steinhardt hinterher. Ich gewann erste Runde gegen Lutz Mattick auf Zeit (mit einem Turm mehr in der Schlußstellung) und zweite Runde gegen Peter Rahls. Gegen den nächsten Zehlendorfer verließ mich das Glück, und ich stellte in Siegstellung bei knapp werdender Zeit zwei Figuren ein. Auch gegen Drazen Muse habe ich verloren und damit wie Roland 2 aus 4. Als nächstes müssen heute IM Michael Richter und erneut Lutz Steinhardt dran glauben.
In unserer Sektionsmeisterschaft starteten 19 Teilnehmer in der ersten Runde ohne Überraschungen.

10.4.2001
Kurz vor Toreschluß
Die vorletzte Runde der BMM ist vorbei, das bedeutet, daß erste Mannschaften schon den Aufstieg feiern, andere mit dem Rückblick beginnen: "Ein halber Punkt mehr in der vierten Runde und wir hätten ... ". Für Rotation brachte diese Runde gemischte Ergebnisse. Die zweite versuchte, es der ersten nachzumachen, kam aber dank Vorgabe noch auf 3,5 : 4,5. Damit muß ein Sieg gegen Kreuzberg her, um Meister zu werden. In jedem Fall war die Saison sehr erfolgreich für unser Team. Die dritte konnte mit einem 5,5:2,5 ihren Vorsprung auf zwei Brettpunkte ausbauen, wäre mit einem 6:2 nächste Runde also aufgestiegen. Die vierte setzte ihre Serie mit einem 6,5:1,5 fort, kann nun mit einem 5:3 gegen Tabellenführer Neukölln an diesen vorbeiziehen, müßte aber trotzdem auf Schützenhilfe von Eintracht Innova gegen Mosaik hoffen. Die fünfte hat gegen den direkten Konkurrenten Kreuzberg 2:6 verloren und damit nur noch sehr vage Chancen, dennoch nach ihrem Aufstieg letzte Saison auch hier ein sehr beachtliches Ergebnis. Die sechste hat mit einem 5:3 gegen Baumschulenweg diese auf den zehnten Platz zurückverwiesen und ihren ersten Sieg eingefahren. Es bestehen noch theoretische Chancen auf den Klassenerhalt (mit einem 8:0). Die siebte hat sich durch einen spielfreien Tag der achten deutlich verstärken können, ist mit acht Leuten angetreten und hat folgerichtig 5:3 gegen Turbine gewonnen, damit diese auf den siebten Platz überholt. Die achte hat nicht gespielt.
Vorbilanz: Acht Mannschaften haben den Aufstieg schon sicher, elf sind schon absolut sicher abgestiegen. Stärkster Verein der Saison ist klar der SC Kreuzberg. Deren erste, vierte, fünfte und siebte sind schon durch. Die erste und sechste stehen eine Runde vor Schluß auf Aufstiegsplätzen. Auch die neunte muß nur noch einmal gewinnen, um es zu schaffen. Außerdem gewannen sie bereits die Blitzeinzel- und -mannschaftsmeisterschaft. Die meisten Punkte sammelte bisher TuS Makkabi mit 16:0 und 52:12 in der Klasse 3.4. Mit einem Sieg gegen den Tabellenletzten Mosaik 3 wären sie damit die beste Mannschaft der Saison und hätten trotz zweier Runden weniger mehr Punkte als der beste der Landesliga.
Das BMM-Skript findet nach der Werbung auf Seiten des BSV nun einigen Anklang und es haben doch einige in dieser Runde dort Ergebnisse eingetragen, leider anscheinend auch einige falsch. Grundsätzlich läuft es zuverlässig, bis zur nächsten Runde vielleicht schon mit Einzelergebnissen, aber wenn es erstmal fertig ist, müssen die Leute auch mitmachen.

1.4.2001
Kleine Katastrophe
1:7 verliert unsere erste gegen Kreuzberg. Nur Jörg und Thomas bewiesen einmal mehr Stärke gegen die im Prinzip voll angetretetenen Kreuzberger und bleiben ungeschlagen. Wir wollten halt alles und im Endeffekt ist die Höhe auch egal. Trotzdem ist sie natürlich erwartet worden. Auch einige andere Ergebnisse in der Oberliga überraschten mich eher. Friesen gewinnt nur 5:3 gegen Neubrandenburg. Empor gewinnt einigermaßen hoch gegen Rehberge. Neukölln gewinnt klar gegen Schwedt. Dadurch krempelt sich die Situation in der unteren Tabellenhälfte nochmal um, was den Abstiegskampf sehr offen gestaltet (ein Punkt zwischen Platz 5 und 9). Kreuzberg steht damit als Aufsteiger schonmal fest. Rotation und TSG bleiben in der Liga. Neubrandenburg stand vorher schon als Absteiger fest. In der letzten Runde spielen der erste gegen den zweiten, 3 gegen 4, 5 gegen 6, 6 gegen 8 und 9 gegen 10. Da Rehberge gegen Neubrandenburg gewinnen sollte und auch Friesen gegen Cottbus Favorit ist, tippe ich auf Cottbus auf Rang 9 am Ende. Das würde bedeuten, daß kein Berliner absteigt, der neunte Platz in der Landesliga (erneut entgegen der Turnierordnung) nun doch sicher ist. Die zweite kann damit auch nicht aufsteigen aber spielt nun befreit gegen die Favoriten um die Meisterschaft auf.

19.3.2001
7. Runde BMM
Bei vielen Mannschaften gab es in dieser Runde entscheidende Kämpfe. Also wurden die Ergebnisse mit Spannung erwartet. Die zweite fuhr zwar selbst einen Pflichtsieg (6,5:1,5 gegen Weiße Dame 2) ein, hoffte aber auf ein erneutes Stolpern der Konkurrenten. Doch Kreuzberg erreichte ein 4,5:3,5 gegen Tempelhof und Zitadelle gewann 6:2 gegen Friesen. Damit stehen wir in unseren letzten beiden Kämpfen gegen zwei Favoriten deutlich unter Druck. Ob wir die Spitze halten?
Die Dritte erreichte trotz 3,5:0,5 Führung nur mit Ach und Krach das rettende Ufer (4,5:3,5) und steht damit nun einen Brettpunkt vor Gegner Tegel und hat die "leichteren" Gegner. In der nächsten Runde gilt es nun, sich einen Sicherheitsvorsprung zu erarbeiten. Es kommt auf jeden Punkt an.
Die vierte siegte auch souverän 6,5:1,5 gegen Favoritenkiller SG Weißensee. Dennoch braucht man ein zwei Wunder, um noch weiter nach oben zu kommen.
Die fünfte bescherte mit ihrer ersten Niederlage Tabellenführer Zugzwang den höchsten Saisonsieg (2,5:5,5). Dieser ist damit an sich schon aufgestiegen. Wir hingegen müssen es nun in der nächsten Runde gegen den direkten Konkurrenten Kreuzberg wieder richten. Mit einem Sieg gegen jene sollte der Durchmarsch durch die zweite Klasse klappen.
Die sechste ist mit nur 1,5:6,5 gegen Freibauer Schöneberg auf den letzten Platz zurückgefallen, hat aber nach einem Sieg im Kellerduell nächste Runde noch theoretische Chancen, die 4 Mannschafts- und 9 Brettpunkte zum Klassenerhalt aufzuholen.
Die siebte hat sich mit dem 2,5:5,5 gegen Köpenick zumindest den vorletzten Platz gesichert und könnte sich mit Siegen gegen direkte Konkurrenten noch auf Platz 5 vorarbeiten.
Die achte hat nach einem 4:4 gegen Spandau 7 Punkte aus 7 Runden. Wenn sie sich weiter so steigern, können sie sicher nächstes Jahr um den Aufstieg mitspielen.
Die Jugend erledigte nach dem Tabellenführer Tegel nun auch den zweiten AE Magdeburg 3,5:2,5. Wenn dies nicht der höchste Sieg unserer Mannschaft überhaupt wäre, ergäben sich damit wieder echte Chancen. Aber nun besteht ob der großen Brettpunktdifferenz die einzige Hoffnung darin, daß nicht nur Tegel - wie im Vorjahr - gegen Magdeburg gewinnt, sondern auch noch Merseburg ihnen Punkte abnimmt. Mit zwei Punkten aus den verbleibenden zwei Runden wäre Magdeburg durch.

12.3.2001
Endspurt
Mit der siebten Runde beginnt das letzte Drittel der Saison. In der Oberliga begann dieses mit einem 5,5:2,5 gegen Cottbus. Erneut hat keiner aus unserer ersten verloren. Der bisher unzufriedene Steini kam mit einem Sieg auf 50%. Nur Mini bleibt damit an Brett zwei einen halben unter 50%. Das kann sich ja ändern, wenn Enders nächste Runde wieder kampflos abgibt. Trotzdem reichte es auch für Kreuzberg zum 5:3. Da TSG nur ein Unentschieden erreichte, wäre Kreuzberg mit einem Sieg gegen uns schon durch. Dennoch können wir es, ggf. mit Schützenhilfe von TSG, durchaus noch schaffen.
Die Jugend hat nach 3,5:2,5 Siegen gegen Torgelow und Tegel sogar wieder Chancen, zur DVM zu fahren. Wenn die berliner Mannschaften zusammen durchziehen, wird Tegel vor Rotation erster und wir erreichen den Stichkampf.
Nach sechs Runden der Seniorenmeisterschaft liegt Wolfgang Schröder auf einem hervorragenden 20. Platz mit 3,5 Punkten. Helmut Heß mit 3 Punkten auf Platz 38 vor Erhard Engelhardt mit 2,5 bringen Rotation insgesamt auf 50% bis jetzt. Der Ex-Rotationer Klaus Heyne hat immerhin schon 1,5 Punkte. Es führt FM Werner Reichenbach (6/6) unangefochten vor Arkadi Kroutikov und Bernd Hiller mit je 5/6. DWZ-Favorit Evgenij Rovenski steht nach zwei Niederlagen in Folge nur auf Platz 9.
Im Turm Open führen mit 3/3 Yosip Shapiro und Bernd Kievelitz vor einem breiten Verfolgerfeld, in dem unter anderem CD und BD zu finden sind, die sich unentschieden trennten. Dominic hat 2 aus 3, und Norman sammelte bis jetzt Buchholzpunkte.

5.3.2001
Buika
Wider Erwarten war es für unseren Spielleiter sehr schwer, zum Sonntag ein Team für die NDBMM in Achim bei Bremen zusammenzustellen. Das nicht, weil, wie im letzten Jahr, alle wollten, sondern weil sich kaum einer fand, der die nötige Zeit und Lust hatte. Am Ende fuhr fast die gleiche Mannschaft wie im Vorjahr. Nur Lars mußte wegen Jugendkampfes gegen Christian Düster ausgewechselt werden. Gewonnen hat der HSK, der ebenso wie Tegel ungeschlagen blieb, aber gegen uns sogar gewinnen konnte. Gegen den dritten - Neukölln - haben wir sogar gewonnen. Auch gegen die Mannschaften auf Platz 4 bis 7 haben wir nicht verloren. Allerdings hat es gegen schwächere Mannschaften zu oft nur zum Unentschieden gereicht, so daß wir am Ende auf 12 landeten. Es lassen sich sicher reichlich Verbesserungen in unseren Partien finden, aber wir können mit unserem Ergebnis von 32 Mannschaftspunkten (11 +, 10 =, 8 -) schon zufrieden sein. Unsere einzige zu 0 Niederlage hatten wir überraschend gegen Neubrandenburg (20.). Empor ist zu zwei Runden nicht angetreten und landete trotzdem vor uns. Ansonsten war der Spielort zwar gut gewählt, aber schlecht geheizt. Das Spielmaterial war nicht ganz befriedigend, dafür lief alles ziemlich reibungslos ab. Im einzelnen: Opi 14 / 29 an Platte 1; Mini 13 an 2; BD und CD je 16,5 an 3 und 4.
Die Frauenmannschaft hat vor der letzten Runde 4 Mannschafts- und 11 Brettpunkte Vorsprung und kann sich damit schon auf den sofortigen Wiederaufstieg freuen. Der 6:0 Sieg in Sangershausen machte die Sache perfekt.

25.2.2001
BMM 6
Trotz allem können wir wohl mit diesem Wochenende zufrieden sein, denn viel hat sich nicht geändert. Die Jugendmannschaft konnte ihr Punktekonto mit eine 3,5:2,5 fast ausgleichen.
Unsere zweite verlor mit 2,5:5,5 hoch gegen Friesen, bleibt aber Tabellenführer. Die dritte bleibt mit 5,5:2,5 gegen Hertha auch nach deren Protest an Tabellenführer Tegel dran. Die vierte bleibt mir ihrem 6:2 gegen Läufer Reinickendorf weiter im Kampf um Platz 2. Auch die fünfte bleibt nach Sieg gegen die drittplazierte Post auf einem Aufstiegsplatz. Wenn sie einen der nächsten beiden Kämpfe noch gewinnt, sollte es reichen. Die sechste muß nach ihrem mageren 0,5:7,5 schon eine ganz schöne Überraschung auspacken, um nicht abzusteigen. Die siebte schaffte 2 Punkte mit 5 Leuten. Die achte schlug den Tabellenführer Freibauer Schöneberg 5:3 und rutscht erstmal auf Platz 6 vor, muß aber noch aussetzen. Zusammen also drei verkraftbare Niederlagen gegenüber fünf wichtigen Siegen.

18.2.2001
Mannschaft
Nach Einzel gestern heute also Mannschaft. Es fanden sich keine Uneinigkeiten über die Mannschaftsaufstellung, also konnte dieser Punkt bei zwölf Leuten schnell geklärt werden. Die erste Mannschaft, die es schaffen sollte, mit Didi, Lars, mir und Jens Buck. Als dritte eine Jugendmannschaft mit CD, Norman, Nicki und Thomas, die in ihrer Gruppe vierter wurden und somit im B-Finale landeten. Außerdem mit der zweiten (Roland, Marco, Martin und Peter) eine Mannschaft, der man auch noch einiges zutrauen konnte. Zwei Mannschaften schafften das A-Finale klar mit jeweils drei abgegebenen Punkten, wobei unsere niedrigsten beiden Siege 3,5 war und die zweite ungeschlagen blieb. Im A-Finale durften dann alle hintereinander gegen Rota 1 und 2 spielen. Für den ungeschlagenen Topscorer Jens Buck kam dann Steini in die erste und spielte das Finale durch. Rota 2 verhinderte zwar, das TSG Meister wurde, konnte aber ansonsten wenig ausrichten. So gewann Kreuzberg mit Drazen Muse an eins, der seine Oberligapartie rechtzeitig beenden konnte. TSG wurde zweiter mit einer Mannschaft, die komplett aus Oberligaspielern bestand. Dann kamen schon wir mit 16:6 Mannschaftspunkten klar auf drei. Das war natürlich nur mit guten Einzelergebnissen an allen Brettern möglich, wobei es nach vorne einfach nicht zu mehr reichte (0,5 gegen TSG und knapp 1,5:2,5 gegen Kreuzberg verloren). Die beiden Unentschieden waren unnötig. Damit sind wir aber für die Norddeutsche am 4.3. qualifiziert und haben unser Ziel erreicht.
Außerdem spielten die überregionalen Ligen an diesem Tag. TSG war durch den Einsatz im Blitz im Unterhaus geschwächt. Steini und Mini machten ziemlich kurze Remisen. Opi verlor gegen Schoewel. Thomas gewann dafür, die restlichen vier vorderen Bretter endeten ebenfalls mit Remis. Also hängt alles am letzten Brett, daß wohl Vorteile für uns gab. So weit der Stand von etwa 16 Uhr. Jetzt 18 Uhr kommt die Bestätigung, daß Volki den Sieg für uns perfekt machte. Also sind wir jetzt vor TSG zweiter hinter Kreuzberg, die mit einem 6:2 gegen Rehberge ihren Brettpunktvorsprung ausbauen konnten. Beide Mannschaften haben noch ein sehr schweres Restprogramm. Entscheidend (auch für die Landesliga) wird sicherlich die vorletzte Runde am 1. April in Kreuzberg. Friesen hat sich mit einem Sieg über Empor auf den siebten Platz geschoben und so ihre Aufstiegschancen in der Landesliga so gut wie verspielt.

17.2.2001
Blitzeinzel
Von gesetzten Zielen, wie ganz vorne mitspielen, blieb nichts übrig. Durch Niederlagen gegen Verena Nagel und Chadzidakis schaffte ich nicht einmal das A-Finale. Didi konnte gegen diese beiden ebenfalls nicht punkten, traf aber glücklicherweise erst im A-Finale auf sie. Insgesamt machte er dort mit 50% und einem 9. Platz ein durchaus respektables Ergebnis, blieb aber unter seinen Ansagen. Meine 11,5 Punkte aus 14 im B-Finale sind an sich auch ok, aber mit 1,5 Punkten hinter Klaus Welke, der gegen mich ohne eigenes Material (!) mit einer Dame weniger Remis ablehnte, was meiner Meinung nach einfach unsportlich wenn auch blödsinnig ist, blieb ich unter meinem Ergebnis vom Vorjahr und war insgesamt nicht zufrieden. Ähnliches gilt sicher für Norman mit 6 aus 14 im B-Finale. Heike blieb mit 8 aus 15 im C-Finale sicher auch unter seinen Leistungen. Anzumerken sei noch, daß die Meisterschaft, die IM Drazen Muse vor Matthias Schöwel und IM Michael Richter souverän gewann, trotz Sperre der Bundesligaspieler stark besetzt war. einmal mehr wunderte ich mich über den Spielausschuß, der die Turnierordnung des BSV praktisch nicht zur Anwendung bringt. Warum schreibt man Regeln in die TO, wenn man sie in der Praxis nie zur Anwendung bringt?
Hoffen, wir daß der Sonntag besser läuft!
Bereits vor einer Woche spielten die Frauen in Potsdam. Sie schafften "nur" ein 5:1 und haben damit noch rein theoretische Chancen, nicht aufzusteigen. Als nächstes wartet der Tabellenletzte Sangerhausen auf sie.
Meine Internetverbindung ist durch T-Offline zur Zeit sehr instabil. Dadurch kann es öfter zu Übertragungsfehlern kommen und einige Seiten könnten ausfallen. Auch Korrekturen sind nicht so schnell möglich - zum Beispiel an den neu aufgenommenen Emailadressen auf der Mitgliederseite.

5.2.2001
Grandioser Sieg ...
... meint Marco. In der Tat haben wir nach dem 5,5 gegen Bero nochmal kräftig mit 6:2 nachgelegt und erneut die meisten Brettpunkte. Trotzdem bleibt Kreuzberg nach dem 5:3 gegen Bero an uns dran. Möglicherweise haben wir nach der nächsten Runde den zweiten Platz mindestens schon sicher. Es warten aber auch noch schwere Gegner auf uns. Zumindest vor dem Abstieg sollten wir inzwischen sicher sein, und selbst wenn wir noch einbrechen, haben wir doch in dieser Saison gezeigt, was wir können.

28.1.2001
Runde gegen Friesen
Die letzten Ergebnisse der fünften Runde sind nun auf der Seite des Spandauer SV zu finden inklusive Einzelergebnisse. Auch die Ergebnisse der vierten Mannschaft in der dritten Runde haben sich angefunden. In der Landesliga zumindest zeigen schon einige Mannschaften Strukturschwächen. Sie spielen ohne Stammspieler oder lassen gar Bretter frei. Aber auch unsre achte Mannschaft konnte mit sechs gegen fünf Leute nicht punkten.
Die erste benötigte immerhin zwei Ersatzleute, konnte sich dann aber mit 4,5:3,5 gegen Friesen Lichtenberg durchsetzen.
Es beginnt auch langsam wieder die Einzelturnierzeit. Wer Interesse hat, sollte sich im Internet aufmerksam umsehen. Ich werde auch versuchen, hier einiges zu sammmeln. Außerdem werden wohl Entscheidungen des Spielausschusses für Wirrungen sorgen. In der Landesliga ist wieder eine Runde aus der Festspielregelung ausgenommen. Damit dürfte ein Einsatz heute und am 18.2. wohl als Doppeleinsatz wie in der Bundesliga gelten. Das Modell ist aber auf Dauer sicher nicht tragbar. Ebenfalls am 18.2. finden die Berliner Blitzmannschaftsmeisterschaften statt. Also werden überregionale Spieler davon ausgeschlossen, was zwar unserem verein gute Chancen auf Titel läßt, aber trotzdem unter Umständen als wettbewerbsverzerrend empfunden werden könnte.

22.1.2001
Frauen unschlagbar
Die Kenntnisse über gestrige Ergebnisse sind nach wie vor Lückenhaft. Es bleibt aber noch nachzutragen, daß die Frauen erneut 5,5:0,5 gewonnen haben. Mit einem Brettpunktverhältnis von 21,5:2,5 sollte dort gar nichts mehr anbrennen, zumal in den verbleibenden drei Runden die drei letzten der Tabelle zu schlagen sind. Diese Mannschaft gehört eindeutig nicht in die zweite Liga. Sie sollten in der ersten allerdings konstanter spielen.
Die bisher bekannten Ergebnisse der fünften Runde sind nun beim Ergebnisdienst in Spandau nzuschauen oder als ZIP bei Kreuzberg runterzuladen.

21.1.2001
5. Runde
Zuerst noch das Ergebnis aus der deutschen Pokalmeisterschaft. In der Zwischenrunde trafen wir auf Neukölln, Kreuzberg und Cottbus. In der Aufstellung Lisek (=), Müller (0), Guth (1), Boewer (=) reichte uns ein 2:2 gegen Neukölln nicht. Rolands Stellung war wohl sogar an sich verloren. Kreuzberg spielte gestern gleichzeitig gegen Cottbus 4:0 und heute dann gegen Neukölln 3:1 und ist damit im Viertelfinale. Glückwunsch!
Bei mir sind durch Neuinstallation wieder einige Daten abhanden gekommen. Ich hoffe aber, daß es sich in Grenzen hält und diese Seiten nicht betrifft. Nun zu den Mannschaften. Die zweite hat nach hartem Kampf 5,5:2,5 gegen Berolina gewonnen, hält damit die Tabellenführung. Die dritte hat unnötig 3,5:4,5 gegen die Nichtraucher verloren und damit voraussichtlich die Tabellenführung an Tegel abgegeben. Die vierte leistete sich ein erneutes Unentschieden, kommt damit aber auf zwei Punkte an die Spitze heran. Die fünfte ließ es beim Tabellenletzten ordentlich krachen und überzeugte mit 6,5:1,5. Sie bleibt damit zweiter, muß sich nun aber auf Nummer drei, eins und vier aus der Tabelle vorbereiten. Die sechste hat den Mannschaftspunkt wieder knapp verpaßt. Dieses erneute 3,5:4,5 läßt die Träume vom Klassenerhalt schon langsam platzen. Die siebte hatte spielfrei. Das Ergebnis der achten ist noch nicht bekannt.
Probleme mit T-Online ließen den guten Ergebnisdienst vom Spandauer SV leider wieder ausfallen. Das Perl stößt noch nicht so auf Resonanz. Da muß wohl noch an Lösungen gearbeitet werden.
Außerdem möchte ich noch auf das erste Pokalturnier der Homepage des SCK hinweisen. Eine originelle, wenn auch nicht unbedingt neue, Idee! Nähere Informationen dazu auf den Seiten des Schachclub Kreuzberg!

16.1.2001
Jugendbundesliga
Unsere U20 Mannschaft hat ein erneutes Unentschieden hingelegt, diesmal ohne ihr Spitzenbrett Lars. Damit kommt man zumindest dem Klassenerhalt etwas näher.
Unsere Verweise auf andre berliner Schachvereine habe ich überprüft und aktualisiert.
Am Wochenende nun spielen alle in der BMM ihre fünfte Runde, die Frauen ihre vierte und die Pokalmannschaft die Zwischenrunde am Sonnabend und hoffentlich auch Sonntag. Ziel ist zwar das Erreichen des Viertelfinales der Deutschen Pokalmannschaftsmeisterschaft, aber mit Cottbus, Kreuzberg und den SF Neukölln warten in Kreuzberg harte Brocken auf uns.

7.1.2001
Frohes Neues Jahr!
Das Neujahrsblitz als Auftakt gewann Sportsfreund Hetey vor Volki. Die Blitzmeisterschaften wurden mangels Ausrichter verschoben. Dafür fanden am ersten Wochenende des Jahrtausends schon überregionale Wettkämpfe statt. Unsere erste durfte in der Oberliga gegen Neukölln 2 antreten. Nach dem 6:2 sind sie nun souverän dritter und es darf nach oben geblickt werden. Näheres unter Mannschaften! Weiter geht es wohl am 21.01. für alle anderen. Falls es jemand noch nicht bemerkt hat, mit dem neuen Jahrtausend auch wieder eine jungfräulichere Nachrichtenseite. An die alte kommt man über den Verweis oben. Dies sollte die Ladezeit in Grenzen halten.